Montag, 3. Dezember 2018

Oh je du Fröhliche, Der Nörgler


Erschienen in der Anthologie: Skurrile Weihnachtszeit Herausgeberin: Gitta Rübsaat.


Skurile Weihnachtszeit bei Amazon 


Oh je, du Fröhliche 

 Heidrun Böhm

Es kam morgens um acht mit einem Fahrradkurier: Ein ganz normal aussehendes buntes Schächtelchen, wie es in jedem Feinkostgeschäft zu erwerben ist. „Wir wünschen eine schöne Weihnachtszeit“ stand in verschnörkelten Buchstaben darauf. Doch der Inhalt sollte sich als etwas ganz Besonderes erweisen.
Als Frau Agathe Riemenschneider das Päckchen im Empfang nahm, sagte der Fahrradkurier mit einem gefälligen Lächeln: „Es ist von Ihrer Nichte.“ Frau Agathes ohnehin säuerliches Gesicht verzog sich, die tiefen Falten auf ihrer Stirn glichen mehr denn je einem Spinnennetz. „Danke“, knirschte sie mit zugepresstem Mund. Schnell nahm sie das Päckchen an sich und knallte die Wohnungstür zu. Die ausgestreckte Hand des Fahrradkuriers hatte sie absichtlich übersehen. Trinkgeld gab es bei ihr nicht.
Es war bald Weihnachten, jedoch daran war Agathe Riemenschneider nicht schuld. Sie wohnte hier in ihrer kleinen Einzimmerwohnung und hielt das Geld zusammen, das ihre Nichte Christa sinnlos ausgeben wollte.
„Tante Agathe ist alt, geizig und unfreundlich“, pflegte Christa zu sagen. Jeder der sie kannte wusste, dass Tante Agathe im Geld schwamm und Christa ihre einzige Erbin war, seit ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen waren. Christa war siebzehn, lebenslustig, hatte kein Geld und keine Arbeit. Als sie die Tante gefragt hatte, ob sie einen Teil von ihrem Erbe bekommen könne, hatte die knorrige Alte abgelehnt. „Später wirst du froh sein, dass ich dir das Geld nicht gegeben habe“, argumentierte sie.  Tante Agathe hatte keine Ahnung von Christas Lebensstil. Die monatliche Zuwendung die sie bekam, reichte vorne und hinten nicht. Es gab viele schöne Dinge zu kaufen. Es musste demzufolge etwas geschehen. Kurt, Christas Freund, der den größten Teil seines kurzen Lebens vor dem Fernsehapparat verbracht hatte, war dieser Ansicht. Seine große Leidenschaft waren Kriminalfilme. „Wir machen es wie im Film, wir schicken ihr Pralinen und impfen eine davon mit Arsen.“ Kurt war am Erbe seiner Freundin interessiert. Und er liebte Christa von Herzen.

Agathe Riemenschneider beäugte das Schächtelchen neugierig. Niemals hatte sie von ihrer Nichte ein Geschenk bekommen. Aber bald war Weihnachten, und wahrscheinlich meinte es das Kind ja gut mit seiner alten Tante. Vorsichtig öffnete sie die Verpackung. Köstlicher Schokoladenduft stieg in ihre große Nase. „Pralinen“, murmelte sie und machte vorsichtig den beiliegenden Brief auf. „Für meine liebe Tante Agathe zum ersten Advent“, hatte Christa geschrieben.
 „Das gute Kind“, murmelte Agathe und griff sich vorsichtig eine der Pralinen. „Marzipan“, sagte sie zu ihrem Kater Felix, der ihr schnurrend um die Beine strich. Das laute Schrillen des Telefons ließ Agathe aufschrecken. Hastig steckte sie sich die Praline in den Mund und griff zum Telefon.
 „Ist das Päckchen bei dir angekommen?“ Christas Stimme klang eifrig und besorgt zugleich. „Ich bedanke mich recht herzlich“, posaunte Agathe in den Hörer. „Gut, gut, ich wollte dir noch sagen, dass die Pralinen mit den Mandeln am Besten schmecken. Esse sie bald, sonst werden sie bitter.“ Damit, und mit der Erklärung, dass sie es eilig habe, beendete Christa das Gespräch.

Die dunkle Jahreszeit machte ihrem Namen alle Ehre. Graue Wolkenfetzen trieben den ganzen Tag über am Himmel. Der Regen floss in Strömen und klatschte gegen die Fenster.
Für ein paar Stunden war es hell gewesen, doch jetzt versank die Silhouette der Stadt im nebligen Grau. Einzelne Fußgänger, die hastig versuchten ins Trockene zu kommen, waren noch unterwegs. Hinter den Fenstern glitzerten Kerzen. Weihnachtslieder schwebten durch die Lüfte. Auch aus Agathe Riemenschneiders Wohnung kam Musik. „O du Fröhliche, “ sangen die Wiener Sängerknaben zum achten Mal mit heiseren Stimmen. Das uralte Grammophon wurde nur einmal im Jahr benutzt.
Mit andächtiger Mine legte Tante Agathe das Schächtelchen mit den Pralinen unter den künstlichen Weihnachtsbaum. Wie jedes Jahr feierte sie allein mit ihrem Kater. Felix hatte sich den ganzen Tag nicht sehen lassen. Anscheinend streunte er noch draußen herum. Am Morgen hatte Agathe versucht, Christa anzurufen, um ihr ein schönes Weihnachtsfest zu wünschen. Sie war nicht zu Hause. „Wir sind in der Karibik“, sagte ihre fröhlich-kindliche Stimme auf dem Anrufbeantworter. „Wann wird dieses alberne Ding endlich erwachsen?“ hatte Agathe zu Felix gesagt, der ihr schnurrend um die Beine strich. Dann holte sie eine der Pralinen mit den Mandeln aus der Schachtel und gab sie dem dicken Kater. „Weil heute Weihnachten ist“, sagte sie. Und Felix, das Schleckermaul sah sie dankbar an. 

Oh je du Fröhliche bei Belletristica 



Der Nörgler 
Heidrun Böhm

Der Beamte Joachim Feddersen führte ein wohlgeordnetes Leben. Er war ohne Familie, ohne Freunde, stand jeden Morgen um dieselbe Zeit auf, und kam immer zur selben Zeit im Büro an. Er aß um dieselbe Zeit zu Mittag, kam pünktlich um fünf Uhr aus dem Büro, und ging abends um dreiundzwanzig Uhr ins Bett. Eine Unterbrechung seines gewohnten Tagesablaufes konnte er sich nicht vorstellen. Er war verschwiegen und verschlossen wie eine Auster, hatte ein altes frostiges Gesicht und einen steifen Gang. An einem Abend im Dezember verließ er sein Büro pünktlich wie immer um 17 Uhr 30.  Ein stürmischer Ostwind trieb dicke graue Wolkenwände über den Himmel. Es begann zu schneien. Ein dicker Schneeteppich breitete sich auf den Straßen aus. Der trübe Dezembertag wich einer nebligen Nacht.
Nachdem er, wie immer drei Minuten an der Haltestelle gewartet hatte, stieg Feddersen in den Bus der Linie 60, der ihn nach Hause bringen sollte.
Wie es seine Gewohnheit war, wollte er beim einsteigen ein paar Worte mit dem Busfahrer wechseln.
Später konnte er nicht mit Gewissheit sagen, ob damit alles angefangen hatte. Denn an jedem anderen Arbeitstag fuhr Willi Nickmann, sein Nachbar, diesen Bus. Doch heute saß ein alter Mann mit langem weißen Bart und einem von Falten zerfurchten Gesicht am Steuer. Er beachtete Feddersen nicht. Er schien sich ganz auf den Straßenverkehr zu konzentrieren. 
Feddersen machte seinen Mund zu und schluckte heftig. Mit einem leisen knirschen schlugen seine Zähne aufeinander. Unsicher geworden sah er sich im Bus um. Dann erstarrte er. Sein Platz war besetzt! Seit acht Jahren fuhr er  mit diesem Bus, saß jeden Tag auf diesem Platz…Und nun saß ein alter Mann mit langem weißen Bart und einem zerfurchten Gesicht da. Er hatte einen  roten verwaschenen Anorak an und las in einer Zeitung. Sein Bart war lang und weiß.
Unwillkürlich tastete Feddersen nach seiner Zeitung, die immer in seiner Jackentasche steckte, und die er jeden Tag auf diesem Platz in seinem Bus las. Die Zeitung war nicht da. Dabei war er sich ganz sicher, dass er sie eingesteckt hatte.
Der Bus fuhr los. Feddersen hielt sich fest, und sah sich verwirrt um. Dann bemerkte er, dass kein anderer Fahrgast mehr zu sehen war. Sein Platz war frei. Das ist seltsam, dachte Feddersen, aber er beachtete es nicht weiter. Er kam ohnehin nur mit sich selbst zurecht. Und letztendlich war das sein Platz. Verdrossen setzte er sich, während der Bus brummend durch die konturlose Nacht  fuhr. Seine Zeitung war und blieb verschwunden. Als er aus dem Fenster sah, zuckte er erschrocken zusammen. Der Bus fuhr nicht die gewohnte Strecke. Er fuhr zu einer Haltestelle, die direkt vor dem Weihnachtsmarkt war. Dort hielt er an. „Ich wollte in die Gnadengasse, da wohne ich“, sagte Feddersen zum Busfahrer. Doch dieser gab keine Antwort, schien in eine unerreichbare Ferne zu blicken und starrte ihn nur gleichgültig an. Feddersen stieg aus. Ich kann die Linie 15 nehmen, dachte er. Die fährt hier weg, und ich komme auch nach Hause. Aber nun stand er am Eingang des Weihnachtsmarktes. Er hasste Weihnachten. Er hasste den Trubel, die Konsumgier, die Kinder mit den erwartungsvoll leuchtenden Augen, die ihren Eltern das Geld aus der Tasche zogen. Außerdem waren Weihnachtsmärkte ein Paradies für Taschendiebe, und durch die leicht beschwipsten Besucher wurde es für sie noch attraktiver. Einladende Glühweinstände, unzählige Würstchenbuden und der Duft von gebrannten Mandeln…Feddersen konnte wiederstehen. Die meisten deftigen und auch die süßen Verführungen waren Dickmacher. Mit zwei Bechern Glühwein, einer Bratwurst mit Brot und einem Nutella Crêpe kam man schnell auf 1400 Kalorien! Er runzelte die Stirn. Er sehnte sich nach seiner einfachen zwei Zimmer Wohnung, in der er zu dieser Zeit seinen Eintopf aufwärmte oder sich eine Haferschleimsuppe machte.„Kann ich Ihnen helfen?“ Fragte jemand hinter ihm. Es war der alte Mann mit dem langen weißen Bart  und dem verwaschenen roten Anorak. „Nein, ich wollte nur mit der Linie 15…“ murmelte Feddersen. „Die Busse fahren heute nichtmehr, der Schnee…Sie wissen schon. Die Straßen sind zum Teil nicht geräumt, aber ich kann Sie mit meinem Schlitten nach Hause fahren. Ich habe ihn am anderen Ende des Weihnachtsmarktes geparkt.“ Feddersen seufzte tief auf. „Ich danke Ihnen für das Angebot, das ich gerne annehme. Wie kommt man am schnellsten zum Ende des Marktes?“ „Vertrauen Sie mir, ich führe Sie dahin, wo Sie hinsollten“, sagte der Mann.
„So ein Quatsch“, murmelte Feddersen, aber er folgte dem Mann, der mit energischen Schritten voran ging. Feddersen sah sich nicht um. Er hoffte, dass er sich bald und unbeschadet aus diesem Gewühl entfernen könnte. Vielleicht fand er eine Seitengasse in die er abbiegen konnte, bevor es dieser Pseudo Nikolaus bemerkte. 
„Das könnte interessant für Sie sein“, sagte der Mann wenig später, und deutete auf einen Stand, an dem es alte Bilder aus der Stadt zu kaufen gab. Feddersen seufzte tief auf, als er ein Bild von seinem Elternhaus entdeckte. „Da habe ich gewohnt, als ich ein Kind war“, sagte er. „Das ist eine schöne Erinnerung“, flötete der Pseudo Nikolaus. „Nun ja, neunzehnhundertfünfundsiebzig abgebrannt, das Haus. Konnte mich gerade noch retten. Bin aus dem Fenster gesprungen. Knieverletzung, seither kann ich keinen Sport mehr machen. Ich war ein guter Sportler. Aber die Feuerwehr kam viel zu spät. Man kann sich auf niemanden verlassen.“ „ Sind Sie deshalb Beamter geworden?“ Fragte der Pseudo Nikolaus. „Genau, deshalb, “ knurrte Feddersen. „Und Ihre Eltern? Ich hoffe, sie waren nicht im Haus?“ Beide waren unterwegs, meine Mutter war auf dem Weihnachtsmarkt, und mein Vater hatte nichts Besseres zu tun, als  in der Kneipe zu sitzen. Später sind meine Eltern gestorben. Mein Vater in der Kneipe weil er ein Säufer war und meine Mutter auf dem Weihnachtsmarkt. Sie hatte Diabetes und konnte den süßen Verlockungen nicht wiederstehen. Ich bin dann Beamter geworden, weil ich ein geordnetes Leben haben wollte. „Aha, „sagte der Pseudo Nikolaus. Schweigend gingen sie weiter.
Der Pseudo Nikolaus bog in eine Seitengasse ab. „Ist das eine Abkürzung?“ „ wollte Feddersen wissen. „Das wäre zu einfach, keine Angst, ich führe Sie dahin, wo Sie hinsollten“, murmelte er. Und Feddersen fragte sich, woher dieser kleine fromme Scheisser wusste, wo er, der Beamte, der seit zwanzig Jahren seine Arbeit pünktlich und korrekt ablieferte, hinzugehen hatte.
Die Seitengasse war klein und eng. Sie schlängelte sich zwischen alten Häusern entlang. Es gab hier nur drei Stände. Am ersten konnte man Bücher kaufen, in denen wiederum alte Bilder der Stadt zu sehen waren. „Abgedroschen“ grummelte Feddersen, und legte das Buch das er sich angesehen hatte bei Seite. Am zweiten Stand gab es die üblichen Weihnachtsdekorationen, scheußliche rot grün und golden glänzende Glaskugeln, und Engel mit rosa Pausbacken die ein seliges Grinsen im Gesicht hatten. „Allein im letzten Jahr wurden knapp 12.000 Tonnen Christbaumschmuck und Weihnachtsartikel aus China nach Deutschland importiert. Diese Ramschprodukte kommen an, weil sie schlichtweg billiger sind als deutsche Qualitätsarbeit, “ grummelte Feddersen.
Der Pseudo Nikolaus gab keine Antwort. „Trinken wir zusammen einen Glühwein?“ fragte er stattdessen, als sie am letzten Stand angekommen waren. „Der ist von schlechter Qualität. Meistens wird er als Fertigprodukt aus dem Pappkarton zu völlig überhöhten Preisen verkauft. „An diesem Stand nicht, hier bekommen Sie gute Ware, “ sagte der Nikolaus gelassen. Feddersen folgte ihm widerwillig. „Ein Weihnachtsmarkt ist einer der beliebtesten Plätze für Taschendiebe“, grummelte er und tastete nach seiner Geldbörse in der Jackentasche. Erleichtert seufzte er auf. Sie war noch da.  
„Erinnern Sie sich an ihre erste Liebe?“ Erkundigte sich der Nikolaus, als sie am letzten Stand angekommen waren. „Das geht Sie nichts an“, grummelte Feddersen. „Öffnen Sie die Augen und sehen Sie sich um. Weihnachten kann Ihnen den Weg zum richtigen Leben aufmachen, und nun bestellte ich uns Glühwein“, sagte der Nikolaus. „Meine Augen sind offen, obwohl ich mir wünschte, sie schließen zu können, damit ich den Ramsch hier nicht sehe“, brummte Feddersen und senkte den Kopf.„Hallo Joachim, ich hätte nicht gedacht dass ich dich hier einmal wiedersehe“, sagte eine ihm bekannte Stimme. Feddersen blickte auf. Seine Augen wurden groß. Sein Mund stand offen. Vor ihm stand Karin. Karin Retter, die erste und einzige Frau, die er geliebt hatte. Sie hatte sich nicht verändert, seit er sie das letzte Mal gesehen hatte. Ihre blonden Haare waren immer noch kurz, der Blick aus ihren braunen Reh Augen intensiv und aufmerksam. Karin spitzte die Lippen pfiff dreimal laut, und begann zu lachen. Feddersen erinnerte sich. Immer wenn sie sich getroffen hatten, war das Pfeifen ihr gemeinsames Kennzeichen gewesen. Meist holte er sie an ihrem Elternhaus ab, wobei er sich in eine Ecke schlich, weil Karins Eltern nicht wissen durften, dass sie zusammen ausgingen. Über Feddersens Gesicht glitt ein leichtes Lächeln.  „Joachim, es ist schön, dass ich dich hier wiedersehe. Was machst du so? Wie geht es dir? Möchtest du Glühwein? „ Ja, wenn er nicht gepanscht ist“, grummelte Feddersen und senkte die Augen. „Bei mir ist alles echt“, sagte Karin. Feddersen seufzte auf, nickte und nahm einen tiefen Schluck aus dem Becher, den Karin ihm reichte.
„ Was machst du hier? Ich dachte, du hasst den Weihnachtsmarkt, und das sogenannte Fest der Liebe. “„Ein Pseudo Nikolaus hat mich hierher gebracht“, antwortete Feddersen. und  sah sich um. Doch hinter ihm war niemand. „Wo ist der Mann, der mir den Glühwein bestellt hat?“ Karin prostete ihm zu und lachte schallend. „Das ist die beste Ausrede, die ich in letzter Zeit gehört habe, du hast den Glühwein selbst bestellt! Und du bist alleine gekommen. Ich jedenfalls habe niemanden gesehen „Aber ich schwöre dir, da war ein kleiner Mann mit rotem Anorak, und langem Bart der wollte mich zu seinem Schlitten bringen, weil die Busse nichtmehr fahren!“ Feddersen lief rot an. Es war ihm peinlich. „Die öffentlichen Verkehrsmittel fahren alle noch“, sagte Karin und nahm seine Hand. „Gib zu, du wolltest mich wiedersehen.“ “Ja aber ich wusste nicht, wo du bist. Ich dachte, du seist längst weggezogen. Und der zwergenhafte Pseudo.“ „Hat uns anscheinend wieder zusammengeführt“, ergänzte Karin. Und zum ersten Mal in seinem Leben dachte Feddersen, dass diese verdammte Konsumgier, auch ihre Vorteile haben konnte.  

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