Erschienen in der Anthologie: Skurrile Weihnachtszeit Herausgeberin: Gitta Rübsaat.
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Oh je, du Fröhliche
Heidrun Böhm
Heidrun Böhm
Es kam morgens um acht mit einem
Fahrradkurier: Ein ganz normal aussehendes buntes Schächtelchen, wie es in
jedem Feinkostgeschäft zu erwerben ist. „Wir wünschen eine schöne
Weihnachtszeit“ stand in verschnörkelten Buchstaben darauf. Doch der Inhalt
sollte sich als etwas ganz Besonderes erweisen.
Als Frau Agathe Riemenschneider das
Päckchen im Empfang nahm, sagte der Fahrradkurier mit einem gefälligen Lächeln:
„Es ist von Ihrer Nichte.“ Frau Agathes ohnehin säuerliches Gesicht verzog
sich, die tiefen Falten auf ihrer Stirn glichen mehr denn je einem Spinnennetz.
„Danke“, knirschte sie mit zugepresstem Mund. Schnell nahm sie das Päckchen an
sich und knallte die Wohnungstür zu. Die ausgestreckte Hand des Fahrradkuriers
hatte sie absichtlich übersehen. Trinkgeld gab es bei ihr nicht.
Es war bald Weihnachten, jedoch
daran war Agathe Riemenschneider nicht schuld. Sie wohnte hier in ihrer kleinen
Einzimmerwohnung und hielt das Geld zusammen, das ihre Nichte Christa sinnlos
ausgeben wollte.
„Tante Agathe ist alt, geizig und
unfreundlich“, pflegte Christa zu sagen. Jeder der sie kannte wusste, dass
Tante Agathe im Geld schwamm und Christa ihre einzige Erbin war, seit ihre
Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen waren. Christa war siebzehn,
lebenslustig, hatte kein Geld und keine Arbeit. Als sie die Tante gefragt hatte,
ob sie einen Teil von ihrem Erbe bekommen könne, hatte die knorrige Alte
abgelehnt. „Später wirst du froh sein, dass ich dir das Geld nicht gegeben habe“,
argumentierte sie. Tante Agathe hatte
keine Ahnung von Christas Lebensstil. Die monatliche Zuwendung die sie bekam,
reichte vorne und hinten nicht. Es gab viele schöne Dinge zu kaufen. Es musste demzufolge
etwas geschehen. Kurt, Christas Freund, der den größten Teil seines kurzen
Lebens vor dem Fernsehapparat verbracht hatte, war dieser Ansicht. Seine große
Leidenschaft waren Kriminalfilme. „Wir machen es wie im Film, wir schicken ihr
Pralinen und impfen eine davon mit Arsen.“ Kurt war am Erbe seiner Freundin
interessiert. Und er liebte Christa von Herzen.
Agathe Riemenschneider beäugte das
Schächtelchen neugierig. Niemals hatte sie von ihrer Nichte ein Geschenk
bekommen. Aber bald war Weihnachten, und wahrscheinlich meinte es das Kind ja
gut mit seiner alten Tante. Vorsichtig öffnete sie die Verpackung. Köstlicher
Schokoladenduft stieg in ihre große Nase. „Pralinen“, murmelte sie und machte
vorsichtig den beiliegenden Brief auf. „Für meine liebe Tante Agathe zum ersten
Advent“, hatte Christa geschrieben.
„Das gute Kind“, murmelte Agathe und griff
sich vorsichtig eine der Pralinen. „Marzipan“, sagte sie zu ihrem Kater Felix,
der ihr schnurrend um die Beine strich. Das laute Schrillen des Telefons ließ Agathe
aufschrecken. Hastig steckte sie sich die Praline in den Mund und griff zum
Telefon.
„Ist das Päckchen bei dir angekommen?“
Christas Stimme klang eifrig und besorgt zugleich. „Ich bedanke mich recht
herzlich“, posaunte Agathe in den Hörer. „Gut, gut, ich wollte dir noch sagen,
dass die Pralinen mit den Mandeln am Besten schmecken. Esse sie bald, sonst
werden sie bitter.“ Damit, und mit der Erklärung, dass sie es eilig habe,
beendete Christa das Gespräch.
Die dunkle Jahreszeit machte ihrem
Namen alle Ehre. Graue Wolkenfetzen trieben den ganzen Tag über am Himmel. Der
Regen floss in Strömen und klatschte gegen die Fenster.
Für ein paar Stunden war es hell
gewesen, doch jetzt versank die Silhouette der Stadt im nebligen Grau. Einzelne
Fußgänger, die hastig versuchten ins Trockene zu kommen, waren noch unterwegs.
Hinter den Fenstern glitzerten Kerzen. Weihnachtslieder schwebten durch die
Lüfte. Auch aus Agathe Riemenschneiders Wohnung kam Musik. „O du Fröhliche, “
sangen die Wiener Sängerknaben zum achten Mal mit heiseren Stimmen. Das uralte
Grammophon wurde nur einmal im Jahr benutzt.
Mit andächtiger Mine legte Tante Agathe
das Schächtelchen mit den Pralinen unter den künstlichen Weihnachtsbaum. Wie
jedes Jahr feierte sie allein mit ihrem Kater. Felix hatte sich den ganzen Tag
nicht sehen lassen. Anscheinend streunte er noch draußen herum. Am Morgen hatte Agathe versucht, Christa anzurufen, um ihr ein schönes
Weihnachtsfest zu wünschen. Sie war nicht zu Hause. „Wir sind in der Karibik“,
sagte ihre fröhlich-kindliche Stimme auf dem Anrufbeantworter. „Wann wird
dieses alberne Ding endlich erwachsen?“ hatte Agathe zu Felix gesagt, der ihr
schnurrend um die Beine strich. Dann holte sie eine der Pralinen mit den Mandeln
aus der Schachtel und gab sie dem dicken Kater. „Weil heute Weihnachten ist“,
sagte sie. Und Felix, das Schleckermaul sah sie dankbar an.
Oh je du Fröhliche bei Belletristica
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Der Nörgler
Heidrun Böhm
Der Beamte Joachim Feddersen führte
ein wohlgeordnetes Leben. Er war ohne Familie, ohne Freunde, stand jeden Morgen
um dieselbe Zeit auf, und kam immer zur selben Zeit im Büro an. Er aß um dieselbe
Zeit zu Mittag, kam pünktlich um fünf Uhr aus dem Büro, und ging abends um dreiundzwanzig
Uhr ins Bett. Eine Unterbrechung seines gewohnten Tagesablaufes konnte er sich
nicht vorstellen. Er war verschwiegen und verschlossen wie eine Auster, hatte
ein altes frostiges Gesicht und einen steifen Gang. An einem Abend im Dezember verließ er
sein Büro pünktlich wie immer um 17 Uhr 30.
Ein stürmischer Ostwind trieb dicke graue Wolkenwände über den Himmel. Es
begann zu schneien. Ein dicker Schneeteppich breitete sich auf den Straßen aus.
Der trübe Dezembertag wich einer nebligen Nacht.
Nachdem er, wie immer drei Minuten
an der Haltestelle gewartet hatte, stieg Feddersen in den Bus der Linie 60, der
ihn nach Hause bringen sollte.
Wie es seine Gewohnheit war, wollte
er beim einsteigen ein paar Worte mit dem Busfahrer wechseln.
Später konnte er nicht mit
Gewissheit sagen, ob damit alles angefangen hatte. Denn an jedem anderen
Arbeitstag fuhr Willi Nickmann, sein Nachbar, diesen Bus. Doch heute saß ein
alter Mann mit langem weißen Bart und einem von Falten zerfurchten Gesicht am
Steuer. Er beachtete Feddersen nicht. Er schien sich ganz auf den
Straßenverkehr zu konzentrieren.
Feddersen machte seinen Mund zu und
schluckte heftig. Mit einem leisen knirschen schlugen seine Zähne aufeinander. Unsicher geworden sah er sich im
Bus um. Dann erstarrte er. Sein Platz war besetzt! Seit acht Jahren fuhr
er mit diesem Bus, saß jeden Tag auf
diesem Platz…Und nun saß ein alter Mann mit langem weißen Bart und einem
zerfurchten Gesicht da. Er hatte einen roten
verwaschenen Anorak an und las in einer Zeitung. Sein Bart war lang und weiß.
Unwillkürlich tastete Feddersen
nach seiner Zeitung, die immer in seiner Jackentasche steckte, und die er jeden
Tag auf diesem Platz in seinem Bus las. Die Zeitung war nicht da. Dabei war er
sich ganz sicher, dass er sie eingesteckt hatte.
Der Bus fuhr los. Feddersen hielt
sich fest, und sah sich verwirrt um. Dann bemerkte er, dass kein anderer Fahrgast
mehr zu sehen war. Sein Platz war frei. Das ist seltsam, dachte Feddersen, aber
er beachtete es nicht weiter. Er kam ohnehin nur mit sich selbst zurecht. Und
letztendlich war das sein Platz. Verdrossen setzte er sich, während der Bus
brummend durch die konturlose Nacht
fuhr. Seine Zeitung war und blieb verschwunden. Als er aus dem Fenster
sah, zuckte er erschrocken zusammen. Der Bus fuhr nicht die gewohnte Strecke. Er
fuhr zu einer Haltestelle, die direkt vor dem Weihnachtsmarkt war. Dort hielt
er an. „Ich wollte in die Gnadengasse, da wohne ich“, sagte Feddersen zum
Busfahrer. Doch dieser gab keine Antwort, schien in eine unerreichbare Ferne zu
blicken und starrte ihn nur gleichgültig an. Feddersen stieg aus. Ich kann die
Linie 15 nehmen, dachte er. Die fährt hier weg, und ich komme auch nach Hause. Aber
nun stand er am Eingang des Weihnachtsmarktes. Er hasste Weihnachten. Er hasste
den Trubel, die Konsumgier, die Kinder mit den erwartungsvoll leuchtenden
Augen, die ihren Eltern das Geld aus der Tasche zogen. Außerdem waren
Weihnachtsmärkte ein Paradies für Taschendiebe, und durch die leicht
beschwipsten Besucher wurde es für sie noch attraktiver. Einladende
Glühweinstände, unzählige Würstchenbuden und der Duft von gebrannten
Mandeln…Feddersen konnte wiederstehen. Die meisten deftigen und auch die süßen
Verführungen waren Dickmacher. Mit zwei Bechern Glühwein, einer Bratwurst mit
Brot und einem Nutella Crêpe kam man schnell auf 1400 Kalorien! Er runzelte die
Stirn. Er sehnte sich nach seiner einfachen zwei Zimmer Wohnung, in der er zu
dieser Zeit seinen Eintopf aufwärmte oder sich eine Haferschleimsuppe
machte.„Kann ich Ihnen helfen?“ Fragte
jemand hinter ihm. Es war der alte Mann mit dem langen weißen Bart und dem verwaschenen roten Anorak. „Nein, ich
wollte nur mit der Linie 15…“ murmelte Feddersen. „Die Busse fahren heute
nichtmehr, der Schnee…Sie wissen schon. Die Straßen sind zum Teil nicht
geräumt, aber ich kann Sie mit meinem Schlitten nach Hause fahren. Ich habe ihn
am anderen Ende des Weihnachtsmarktes geparkt.“ Feddersen seufzte tief auf.
„Ich danke Ihnen für das Angebot, das ich gerne annehme. Wie kommt man am
schnellsten zum Ende des Marktes?“ „Vertrauen Sie mir, ich führe Sie dahin, wo
Sie hinsollten“, sagte der Mann.
„So ein Quatsch“, murmelte
Feddersen, aber er folgte dem Mann, der mit energischen Schritten voran ging.
Feddersen sah sich nicht um. Er hoffte, dass er sich bald und unbeschadet aus
diesem Gewühl entfernen könnte. Vielleicht fand er eine Seitengasse in die er
abbiegen konnte, bevor es dieser Pseudo Nikolaus bemerkte.
„Das könnte interessant für Sie
sein“, sagte der Mann wenig später, und deutete auf einen Stand, an dem es alte
Bilder aus der Stadt zu kaufen gab. Feddersen seufzte tief auf, als er ein Bild
von seinem Elternhaus entdeckte. „Da habe ich gewohnt, als ich ein Kind war“,
sagte er. „Das ist eine schöne Erinnerung“, flötete der Pseudo Nikolaus. „Nun
ja, neunzehnhundertfünfundsiebzig abgebrannt, das Haus. Konnte mich gerade noch
retten. Bin aus dem Fenster gesprungen. Knieverletzung, seither kann ich keinen
Sport mehr machen. Ich war ein guter Sportler. Aber die Feuerwehr kam viel zu
spät. Man kann sich auf niemanden verlassen.“ „ Sind Sie deshalb Beamter
geworden?“ Fragte der Pseudo Nikolaus. „Genau, deshalb, “ knurrte Feddersen. „Und
Ihre Eltern? Ich hoffe, sie waren nicht im Haus?“ Beide waren unterwegs, meine
Mutter war auf dem Weihnachtsmarkt, und mein Vater hatte nichts Besseres zu
tun, als in der Kneipe zu sitzen. Später
sind meine Eltern gestorben. Mein Vater in der Kneipe weil er ein Säufer war
und meine Mutter auf dem Weihnachtsmarkt. Sie hatte Diabetes und konnte den
süßen Verlockungen nicht wiederstehen. Ich bin dann Beamter geworden, weil ich
ein geordnetes Leben haben wollte. „Aha, „sagte der Pseudo Nikolaus. Schweigend
gingen sie weiter.
Der Pseudo Nikolaus bog in eine
Seitengasse ab. „Ist das eine Abkürzung?“ „ wollte Feddersen wissen. „Das wäre
zu einfach, keine Angst, ich führe Sie dahin, wo Sie hinsollten“, murmelte er.
Und Feddersen fragte sich, woher dieser kleine fromme Scheisser wusste, wo er,
der Beamte, der seit zwanzig Jahren seine Arbeit pünktlich und korrekt ablieferte,
hinzugehen hatte.
Die Seitengasse war klein und eng. Sie
schlängelte sich zwischen alten Häusern entlang. Es gab hier nur drei Stände. Am
ersten konnte man Bücher kaufen, in denen wiederum alte Bilder der Stadt zu
sehen waren. „Abgedroschen“ grummelte Feddersen, und legte das Buch das er sich
angesehen hatte bei Seite. Am zweiten Stand gab es die üblichen
Weihnachtsdekorationen, scheußliche rot grün und golden glänzende Glaskugeln,
und Engel mit rosa Pausbacken die ein seliges Grinsen im Gesicht hatten. „Allein
im letzten Jahr wurden knapp 12.000 Tonnen Christbaumschmuck und
Weihnachtsartikel aus China nach Deutschland importiert. Diese Ramschprodukte
kommen an, weil sie schlichtweg billiger sind als deutsche Qualitätsarbeit, “
grummelte Feddersen.
Der Pseudo Nikolaus gab keine
Antwort. „Trinken wir zusammen einen Glühwein?“ fragte er stattdessen, als sie
am letzten Stand angekommen waren. „Der ist von schlechter Qualität. Meistens
wird er als Fertigprodukt aus dem Pappkarton zu völlig überhöhten Preisen
verkauft. „An diesem Stand nicht, hier bekommen Sie gute Ware, “ sagte der
Nikolaus gelassen. Feddersen folgte ihm widerwillig. „Ein Weihnachtsmarkt ist
einer der beliebtesten Plätze für Taschendiebe“, grummelte er und tastete nach
seiner Geldbörse in der Jackentasche. Erleichtert seufzte er auf. Sie war noch
da.
„Erinnern Sie sich an ihre erste
Liebe?“ Erkundigte sich der Nikolaus, als sie am letzten Stand angekommen waren.
„Das geht Sie nichts an“, grummelte Feddersen. „Öffnen Sie die Augen und sehen
Sie sich um. Weihnachten kann Ihnen den Weg zum richtigen Leben aufmachen, und
nun bestellte ich uns Glühwein“, sagte der Nikolaus. „Meine Augen sind offen,
obwohl ich mir wünschte, sie schließen zu können, damit ich den Ramsch hier
nicht sehe“, brummte Feddersen und senkte den Kopf.„Hallo Joachim, ich hätte nicht gedacht
dass ich dich hier einmal wiedersehe“, sagte eine ihm bekannte Stimme.
Feddersen blickte auf. Seine Augen wurden groß. Sein Mund stand offen. Vor ihm
stand Karin. Karin Retter, die erste und einzige Frau, die er geliebt hatte. Sie
hatte sich nicht verändert, seit er sie das letzte Mal gesehen hatte. Ihre
blonden Haare waren immer noch kurz, der Blick aus ihren braunen Reh Augen
intensiv und aufmerksam. Karin spitzte die Lippen pfiff dreimal laut, und
begann zu lachen. Feddersen erinnerte sich. Immer wenn sie sich getroffen
hatten, war das Pfeifen ihr gemeinsames Kennzeichen gewesen. Meist holte er sie
an ihrem Elternhaus ab, wobei er sich in eine Ecke schlich, weil Karins Eltern
nicht wissen durften, dass sie zusammen ausgingen. Über Feddersens Gesicht
glitt ein leichtes Lächeln. „Joachim, es
ist schön, dass ich dich hier wiedersehe. Was machst du so? Wie geht es dir?
Möchtest du Glühwein? „ Ja, wenn er nicht gepanscht ist“, grummelte Feddersen
und senkte die Augen. „Bei mir ist alles echt“, sagte Karin. Feddersen seufzte
auf, nickte und nahm einen tiefen Schluck aus dem Becher, den Karin ihm
reichte.
„ Was machst du hier? Ich dachte,
du hasst den Weihnachtsmarkt, und das sogenannte Fest der Liebe. “„Ein Pseudo
Nikolaus hat mich hierher gebracht“, antwortete Feddersen. und sah sich um. Doch hinter ihm war niemand. „Wo
ist der Mann, der mir den Glühwein bestellt hat?“ Karin prostete ihm zu und
lachte schallend. „Das ist die beste Ausrede, die ich in letzter Zeit gehört
habe, du hast den Glühwein selbst bestellt! Und du bist alleine gekommen. Ich
jedenfalls habe niemanden gesehen „Aber ich schwöre dir, da war ein kleiner
Mann mit rotem Anorak, und langem Bart der wollte mich zu seinem Schlitten
bringen, weil die Busse nichtmehr fahren!“ Feddersen lief rot an. Es war ihm
peinlich. „Die öffentlichen Verkehrsmittel fahren alle noch“, sagte Karin und
nahm seine Hand. „Gib zu, du wolltest mich wiedersehen.“ “Ja aber ich wusste
nicht, wo du bist. Ich dachte, du seist längst weggezogen. Und der zwergenhafte
Pseudo.“ „Hat uns anscheinend wieder zusammengeführt“, ergänzte Karin. Und zum
ersten Mal in seinem Leben dachte Feddersen, dass diese verdammte Konsumgier,
auch ihre Vorteile haben konnte.
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