Kurzgeschichte aus der Anthologie:
Mein Zeichen ist ein Feuerscheit
In vollen Zügen Heidrun Böhm
Wieder einmal sind wir unterwegs zu einer
Lesung. Fahren im Zug, warten und hoffen, dass heute Abend einige Zuhörer
kommen. Und irgendwie ist es uns ein Anliegen, auch unsere Anthologien zu
verkaufen. Natürlich sind wir nicht darauf angewiesen. Gott behüte!Mein großer Bruder hat diesmal seine
elektronische Orgel mitgenommen. Eben noch hat er sie ächzend in die
Gepäckablage gewuchtet. Jetzt stellt er besorgt fest, dass sie zu groß dafür
ist.
Er ist ein wie Fels in der Brandung. Nichts
scheint ihn zu erschüttern. Doch heute hat er Angst, dass jemand mit dem Kopf
gegen seine Orgel stoßen könnte. Mutter sitzt zusammengekauert in einer
Ecke, die Beine auf meiner Reisetasche. Ihre kleine schlanke Gestalt passt sich
den beengten Verhältnissen im Abteil an. Sie scheint teilnahmslos zu sein. Aber
ich weiß , dass ihre blauen Augen unter den dichten Brauen alles was um
sie herum geschieht, genau beobachten. Der Zug rattert, Bäume, Sträucher und
Telegrafenmasten hüpfen am Fenster vorüber. Wieder ein Bahnhof. Menschen steigen ein
und aus, drängen sich ins Abteil. Neben meinen Bruder setzt sich eine junge
Frau mit dicken braunen Zöpfen und weinroten Pausbacken. Ihre rundliche Figur
passt zu der meines Bruders.
Mit ausdruckslosem Gesicht begutachtet er
sie. Ich frage mich, ob sie ihm wohl gefällt. Als sie mit piepsiger Stimme zu
reden beginnt, weiß ich, sie hat keine Chance bei ihm.Eigentlich wollte ich mit den Beiden über die Lesung reden.
Da gäbe es noch ein paar Details, die mir am Herzen liegen. Doch wir alle hören
der dick bezopften aufmerksam zu, oder tun wenigstens so. Später steigt sie
aus, um wie sie sagt, bei ihrem Vater Kaffee zu trinken. Ihr letzter Blick gilt
Brüderchen. Aber der steht nur auf, rückt seine Orgel zurecht und setzt sich
wieder.
Nach einer Stunde stehen wir auf dem
Bahnhof in Stuttgart. Eigentlich ist es egal ob wir nun zuerst das Gepäck in
ein Schließfach geben, die Orgel abstellen, Kaffee trinken oder mit der S- Bahn
nach Endersbach fahren. Hauptsache ist, wir sind um acht Uhr bei der Lesung.
Wir sind nicht sehr praktisch veranlagt. Doch noch jedes Mal sind wir pünktlich
zur Lesung und wieder nach Hause gekommen, was nicht zuletzt der Tatsache zu
verdanken ist, dass Mutter die Zugverbindungen besser kennt als mancher Bahnbeamte.Eine ratternde Rolltreppe trägt uns in den
S- Bahnhof hinunter.Meine verwirrten Blicke treffen auf ein
Schild auf dem ich lese: „Bitte auf dem Bauch aussteigen.“ Ich lache innerlich
über mich selbst und taste nervös nach der Fahrkarte in meiner Tasche.
Im Moment sehen wir wohl nicht aus, wie die
„Schreibende Familie“ sondern ähneln eher Flüchtlingen, die mit ihren letzten
Habseligkeiten in die S- Bahn steigen.
In der S- Bahn stehen wir, klammern uns an den
Haltestangen fest.
Brüderchen trägt tapfer und gefasst die
elektronische Orgel unter dem Arm, während Mutter und ich die Taschen mit den
Büchern und Kleidern schleppen.Nach einer halben Stunde sind wir am Ziel. Ein
kalter Wind weht in Endersbach. Glitzernde Sterne stehen am Himmel. Unsere
Kehlen sind trocken und die Mägen leer. „Ich möchte erst mal die Orgel abgeben“,
sagt mein Bruder. Wir gehen zu dem Buchladen, in dem die Lesung stattfinden
soll. Brüderchens Gestalt wird von der Dunkelheit verschluckt.Endlich, nach mehrmaligem drücken auf
verschiedne Klingelknöpfe kommt Jemand und nimmt uns Bücher und Orgel ab. Nun
müssen wir die Taschen mit den Kleidern ins Hotel bringen.
Eine Stunde später sitzen wir beim Essen in
einem Bistro und ich kann meine Fragen zur Lesung vorbringen.
Dann sind wir im Buchladen, werden herzlich
begrüßt, stellen die Orgel auf und platzieren die Bücher auf dem Tisch.Nun beginnt das Warten. Mutter ist heute nicht
nervös. Auch nicht das sonstige „ Hoffentlich kommt Jemand“ ist von ihrem
Gesicht abzulesen. Brüderchen klimpert mit konzentriertem Gesichtsausdruck auf der Orgel. Ich
überlege mir, ob ich alle meine Fragen gestellt habe, aber in meinem Kopf
herrscht Leere.
„Siebzig Einladungen habe ich verschickt und
in den Regionalnachrichten des Radios ist die Lesung auch angekündigt worden“,
sagt Grete, die Besitzerin des Buchladens.
Bis um viertel nach Acht sind zwei
Zuhörerinnen da. Eine davon, eine ältere Intellektuelle mit blonden gelockten
Haaren und einem maßgeschneiderten grauen Kostüm, behauptet,unseren Dialekt
nicht verstehen zu können.
Nun,
wir sind Schwaben, halten aber unsere Lesungen nicht in Mundart. Aber auch
davon versteht sie angeblich nur „Wortfetzen.“ Als wir anfangen, beläuft sich
unser Zuhörerkreis auf vier Personen. Das haben wir der Tatsache zu verdanken,
dass Gretes Mann hinzugekommen ist.
Schwacher Beifall beendet eine halbe Stunde
später unsere Lesung. Ich habe mich heute nicht bemüht, sondern habe meine
„Schwäbischen Wortfetzen“ undeutlich in den Raum posaunt.
Nach der Lesung gibt es bei Grete
Maultaschen, Wein und Bier. Grete entschuldigt sich dafür, dass kaum jemand da
war.
Die Erfahrung zeigt uns, dass das in Stuttgart und Umgebung normal ist. Es bleibt uns nur die Gewissheit, dass wir auf der Alb mehr Zuhörer haben. Manchmal verkaufen wir dort sogar zwei oder drei Bücher. Später liegen wir müde und abgekämpft in unseren Hotelbetten. Morgen werde ich mit schwerem Kopf nach Hause fahren und Übermorgen bei der Arbeit müde umherschleichen.
Die Erfahrung zeigt uns, dass das in Stuttgart und Umgebung normal ist. Es bleibt uns nur die Gewissheit, dass wir auf der Alb mehr Zuhörer haben. Manchmal verkaufen wir dort sogar zwei oder drei Bücher. Später liegen wir müde und abgekämpft in unseren Hotelbetten. Morgen werde ich mit schwerem Kopf nach Hause fahren und Übermorgen bei der Arbeit müde umherschleichen.
Aber wir sind immer wieder in
vollen Zügen, und mit einer gehörigen Portion Idealismus und Selbstvertrauen zur
nächsten Lesung gegangen. Hoppla, he da...das war die Autorengruppe
Zimmerer, eine schreibende Familie. Und das war doch auch etwas!
Die irische Nacht
Eigentlich gehören wir noch nicht zu den Alten. Wir gehören auch noch nicht zu den „neuen Alten“ Doch da die Haare grau werden und die Falten tiefer, sind wir auch nicht mehr ganz taufrisch. Wir schweben zwischen Jugendwahn und Altersteilzeit.
Eigentlich gehören wir noch nicht zu den Alten. Wir gehören auch noch nicht zu den „neuen Alten“ Doch da die Haare grau werden und die Falten tiefer, sind wir auch nicht mehr ganz taufrisch. Wir schweben zwischen Jugendwahn und Altersteilzeit.
Das „Es war einmal“ hat noch kein
großes Gewicht. Energie und Bereitschaft dafür, Neues aufzunehmen sind durchaus
vorhanden. Trotzdem- die Wahl fällt schwer.
Früher gingen wir mit Minirock und
Bluse oder Anzug geschniegelt zur Disco und hüpften zu den Hits der Beatles,
der Beach Boys oder der Rolling Stones auf der Tanzfläche herum. Es wurde nicht
von uns verlangt, richtig zu tanzen. Die Haare waren lang die Hosen weit und
die Parkas grün. Wir gehörten dazu.
Heute werden in unserer Stadt auch
„Events“ für Ältere geboten. Man kann in der zweiten Etage eines Autohauses zu
den Klängen von Roland Kaisers Schlager, Roy Blacks Schnulzen und den vielen
anderen deutschen Songtexten, bei denen sich das Hemd von alleine aus der Hose
zieht, tanzen. Einer unserer Zeitgenossen nannte es „Mumienschieben“ das
verstehe wer will.
Wir Älteren dürfen auch zu den
Veranstaltungen gehen, bei denen die Bands unserer Jugend, die es teilweise
noch gibt, auftreten. Dort können wir unsere grauen Mähnen schütteln mitsingen,
und uns, wenn wir nicht vergessen haben unsere arthritischen Knie einzusalben,
so richtig austoben. Die „irische Nacht“ aber, war das beste Event, das wir in
letzter Zeit besucht haben.
Das Zelt war mitten in dem kleinen
Ort auf dem Rathausplatz aufgestellt. Es gab Guinness, Whisky, original irische
Currywurst Kartoffelscheiben ohne Kerry Gold und harte Steaks. Karl hatte seine
gute rote Weste eine schwarze Jeans und ein weißes Hemd angezogen. Sein Outfit
war fast zu perfekt.
Meine in Festzeltnahrung und Volksmusik
erfahrene Freundin bestellte sich ein Steak an welchem sie eine halbe Stunde
lang zu kauen hatte. Die Musik war irisch, die Musik war gut. Um Zweiundzwanzig
Uhr dreißig machte die Band die Schoten dicht.
Draußen vor dem Zelt saßen
Rauchende und Biertrinkende Hartz Vier Empfänger, die das Geld für den Eintritt
nicht aufbringen konnten, in friedlicher Eintracht.
Sie konnten die Musik gut hören.
Ich frage mich, warum wir überhaupt ins Zelt gegangen sind. Das Nächste Mal
werden wir zur tropischen Nacht in Flattringen gehen. Das Zelt für jenes Event
steht auf einem Platz, direkt neben dem Friedhof. Mal sehen, ob wir etwas
länger bleiben können.
Autorenratgeber
Der Autorenratgeber bei Bookrix:
Kurzgeschichten v. Heidrun Böhm bei Pressenet
Allein die Liebe zählt
Bescheiden , ein Gedicht ..nicht nur für Omas
Schwäbisch für Anfänger
Liebesglück ohne Peinlichkeiten
Glaubensbruder sucht Glaubensschwester
Autorenratgeber
Der Frühling ist da! Nach diesem harten Winter, in dem
Schneeberge, Schnee räumen, und kalte Nächte nicht enden wollten, endlich
Sonne, blauer Himmel, blühende Bäume.
Fenster werden geputzt, Dächer neu gedeckt, Dachrinnen
gesäubert, Gärten umgegraben.
Meine Nachbarin hat eine Garage mit Flachdach, darauf ist ein
Betonboden mit Kiesbelag und Geländer. Am Samstag letzter Woche putze sie mit
Eimer und Scheuerlappen bewaffnet, das Geländer. Am Montag dieser Woche saß sie
in einem Stuhl auf dem Dach. In den Händen hielt sie ein Sieb, an den Knien
hatte sie Knieschützer. Sie hatte beim Putzen ihren Ehering verloren. Im Kies
musste er stecken. Die Frühlingssonne versank hinter den Bergen, die Wolken
wurden in rotes Licht getaucht. Ein kalter Wind kam auf. Meine Nachbarin saß
auf dem Dach und siebte Kies. Ich weiß nicht, ob sie den Ring gefunden hat.
Es gibt überzeugende und absurde Dinge. Jeder hat seine
Interessen, und das Leben bietet uns viele Perspektiven.
Wussten sie, dass zum Beispiel die Autoren ein besonderes
Völkchen sind? Nein, sie leben nicht anders als andere. Es ist möglich, dass
manche von ihnen ebenfalls den Kies auf dem Flachdach aussieben. …
Das Internet ist überbelegt von Hobbyautoren, Gelegenheitsschreibern,
Bücherratten, Zuschussverlagen und Schreibforen. Man hat es weder als
Hobbyautor noch als professioneller Schriftsteller leicht. Die Verlage sieben
aus. Bisweilen finden sie einen Goldring, manchmal einen von Schimmel
überzogenen Ring, ab und zu einen Kupferring, ein Schneckenhaus oder einen
Regenwurm.
Was bleibt? Wer sich zum Schreiben berufen fühlt, kann sich mit
anderen, ebenfalls Berufenen zusammentun und eine Autorengruppe gründen.
Sponsoren wären von Vorteil. Ohne Sponsoren muss man allein werben. Sponsoren wollen
ein Stück vom Kuchen abbekommen. Am einträglichsten ist es, man sucht sich einen
ebenfalls schreibenden Sponsor. Sollte dieser zufällig einen Jeans Shop
besitzen, sind die Chancen für einen Bücherverkauf größer. Da es in einem Jeans
Shop auch T-Shirts gibt, kann man diese bedrucken lassen.
Ein Motto ist unerlässlich. Autoren finden Mottos, dazu sind
sie berufen. Man kann das Cover seines Buches auf das T-Shirt oder die
Jeanshose drucken. Oder man kann sein Buch als E-Book gestalten. Die
neue digitale Art ist eine gute Sache, das Angebot der virtuellen Bücher ist
riesig und deckt alle Themen ab – Für
den Anfang einer Schriftstellerkarriere ist es nicht empfehlenswert, auf ein Einkommen
als Autor angewiesen zu sein. Viel besser wäre es, den Shop zu erweitern, um
etwa Nahrungsergänzungsmittel zu verkaufen, damit das öde Gefühl im Magen die
Schaffenskraft nicht einschränkt. Bücher oder Manuskripte zusammen mit
Nahrungsergänzungsmitteln zu verkaufen, wäre ebenfalls eine Möglichkeit. Kleine
Gedichte könnte man auf Dosen mit Nahrungsergänzungsmittel veröffentlichen,
wobei der Käufer zugleich ein schönes Schmuckstück für sein Wohnzimmer
hätte.
Vermeiden sollte man Hardcover Ausgaben. Sie sind nicht benutzerfreundlich.
Die Stimme eines Lesers: „ Nie hat mich das Gewicht eines Buches
so sehr gestört wie bei diesem. Der Trümmer hat mir gestern Bauchschmerzen
verursacht und ich weiß noch nicht, wie ich bequem darin lesen soll. HCs können fies werden, die
bohren sich dauernd an der gleichen Stelle in meine Speckröllchen, ich hatte da
schon blaue Flecke.“
Denkbar wäre auch die Variante eines
Buches, das man in der Waschmaschine reinigen kann, welche für Kinder und
Jugendbücher geeignet wäre. Beim Essen zu lesen ist bei der heranwachsenden Generation
äußerst beliebt. Als Zusatz zu dieser Variante wäre ein buchfreundliches
Waschmittel zu empfehlen, das man ebenfalls im Shop vertreiben könnte. Eine
weitere Idee wären Lesezeichen: Schludrige Leser nehmen alles, was ihnen in die
Finger gerät - von Lottoscheinen bis hin zu Küchentüchern sowie Einlasskarten
oder Kontoauszügen. Ein reizendes Lesezeichen erspart manchen Ärger und kann
mit dem Logo des Jeans Shops oder des Buches aufgewertet werden. So bleibt man
als Autor präsent. Und für diejenigen, die gerne in der Badewanne lesen, gibt
es nun die ersten wasserfesten Bücher. Ich gestehe, ich lese immer in der
Badewanne. Habe schon als Kind damit angefangen. Damals las ich die Micky Maus
und die Abenteuer von Fix und Foxi. Diese Hefte lagen gut in der Hand. Und
meine Mutter meinte, es wäre nicht schlimm, wenn eines davon ins Wasser fiele. Bücher
durfte ich nicht in die Badewanne mitnehmen. In der Zwischenzeit lese ich schon seit vielen Jahren bei jedem
Bad in einem Buch. Es ist mir noch keins in die Wanne gefallen. Woher weiß der Hersteller,
wenn in meiner Badewanne das Wasser kalt wird? Wir sprechen hier von Theorie.
In der Praxis bin ich durchaus dazu imstande, den Wasserhahn wieder aufzudrehen und warmes Wasser nachzufüllen, ohne das Buch fallen zu lassen. Und ich kann auch
schon selbst entscheiden, wie lange ich lesen mag. Außerdem weiß ich nicht, welche
Lektüre mir da vorgesetzt wird. Wie auch immer, bei mir richtet sich die
Badezeit nach dem Buch und nicht das Buch nach der Badezeit.
Mein nächster Vorschlag: Home Partys sind in, da jeder Gast
die Jeans, die T-Shirts, die Nahrungsergänzungsmittel die Lesezeichen und die
Bücher sofort mit nach Hause nehmen kann. Eine Home Party mit einer Lesung zu
verbinden, wäre ein guter, werbewirksamer Einfall. Natürlich darf es dem Autor
trotz aller Werbemaßnahmen, nicht an Einfällen für ein Buch, eine
Kurzgeschichte oder ein Gedicht mangeln. Denkanstöße,
wie: „Hast du etwas erlebt, was sich
lohnt, es festzuhalten? „Nee …“ „Dann schreib Tagebuch, schreib Wörter und Sätze,
die dir spontan einfallen. Kannst du mir einen Anstoß geben? Üben sollst du,
das Handfeste kommt später.“ Welche Wörter … habe keine Ideen. Meine Kindheit
ist daran schuld, “ sind nicht zu akzeptieren.
Die Aussage: „Sobald ich was veröffentlicht hab, zieh ich mit einem Stapel
Bücher los und bewerfe damit alle Ungläubigen“, sollte eher zum Schluss gewählt
werden.
Damit sich niemand zu den
gescheiterten Schreibern zählen muss, sollte man dem Leser und Käufer auf die
oben empfohlene Art entgegen kommen. Denn VERSTEHEN ist etwas anderes, als die
Buchstaben aneinanderzureihen und den Text zu lesen.
Kurzgeschichten v. Heidrun Böhm bei Pressenet
Allein die Liebe zählt
Bescheiden , ein Gedicht ..nicht nur für Omas
Schwäbisch für Anfänger
Liebesglück ohne Peinlichkeiten
Glaubensbruder sucht Glaubensschwester
Kommentar zu dieser Geschichte:"Haben Sie das wirklich so erlebt? Also Männer gibt es - unglaublich..."
Viele Grüße! Winfried Brumma
Gedicht von mir für eine Freundin, die Liebeskummer hatte:
Männer
Männer gibt es Große, Kleine.
Zu jeder Zeit, an jedem Ort.
Mancher ist nur kurz der Deine.
Und so manchen schickst du fort.
Gott gab ihnen krumme Beine.
Und viele Haare ins Gesicht
Doch wenn du einen magst,
stört das nicht.
Männer mögen schöne Frauen.
Mit viel Sex und Appeal.
Doch wenn sie nur aufs Äußere schauen,
bringt das nicht viel.
Männer sind oft arme Wesen,
die ohne Frauen hilflos sind.
Daran ist dann die Mutter schuldig,
die verwöhnte sie als Kind.
Männer sind auch zu bedauern.
Oft müssen sie lauern …
Ob ihr Verhalten „männlich“ ist,
damit nicht eine Träne fließt.
Männer gibt es große, kleine..
Zu jeder Zeit, an jedem Ort.
Vielleicht kommt wirklich mal „der Eine“
Oder..du schickst alle fort …
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